Die psychotherapeutische Basis - der Grundkurs

Der Grundkurs führt in die wesentlichen Konzepte und Interventionstechniken ein, die für jedes therapeutische Gespräch zentral sind. Ziel des ersten Teils der Weiterbildung ist es, leichtere psychische Störungen in einen Therapiebogen von ca. 20 bis 25 Stunden (Kurzzeittherapie) behandeln zu können. Im Grundkurs werden wesentliche Elemente aus der Psychoanalyse, der Verhaltenstherapie, der Traumatherapie und der Hypnose sowie der systemischen Therapie präsentiert und erläutert.

Der Grundkurs eröffnet einen schnellen und sicheren Zugang zur therapeutischen Praxis, überwindet Praxisängste und -ferne, so dass produktiveres Lernen möglich und Voraussetzung für fortgeschrittene Therapie geschaffen werden. Auch werden Fragen zur Praxiseröffnung und Praxisführung, zum Steuer- und Versicherungsrecht sowie zur Rechnungsstellung erörtert.


Zur psychotherapeutischen Basis zählen:

  • schneller Zugang zur therapeutischen Praxis
  • Praxiseröffnung und -führung
  • anamnestische Methodik
  • Vermittlung grundlegender Therapie-Konzepte
  • Überblick über den Therapieverlauf
  • sichere Anwendung von Interventionstechniken

Professioneller Erwerb psychotherapeutischer Kompetenzen:

  • Theorie: Es werden grundlegende Konzepte aus der über 100jährigen Geschichte der Psychotherapie vorgestellt und in die Praxis als Impulse für Veränderung / Heilung übersetzt.
  • Praxis: Die Interventionstechniken werden in konkreten Schritten präsentiert, mit- und aneinander eingebübt (triadische Arbeit) und mittels Fallbesprechungen vertieft.
 
Ihre Perspektiven:

  • Basisinterventionen eigenständig durchführen können
  • innere Dynamik psychischer Konflikte erfassen können
  • psychotherapeutische Verfahren verantworten
  • Wirkweisen von Interventionen kennen
  • Führen einer eigenen psychotherapeutischen Praxis