Aktuelles

Burn-out hat mit Liebe zu tun. Liebe zu den Menschen und zu der Sache, für die man sich engagiert und verliert, für die man brennt und auch ausbrennt, für die man lebt und leben will. - Burn-out ist kein wissenschaftlicher, also exakter Begriff, der scharf abgrenzbar und definierbar wäre. Und so kann, streng genommen, Burn-out auch nicht als medizinische Diagnose verwandt werden.

Weiterlesen: Burn-out und Liebe

>Schuld und schuldig sein< erscheinen zunehmend als unzeitgemäße Begriffe, auch im kirchlichen-religiösen Raum, in dem sie wurzeln. Damit verblasst auch Bedeutung und Sinn von Vergebung, so dass schwer fassbare oder belastende Schuldgefühle verbleiben.

Weiterlesen: Schuld, die bleibt (bleiben kann)

Trauma – eine gegenwärtig durchaus geläufige Vokabel: gemeint ist dabei primär das „psychische Trauma“ (mit körperlichen Folgen), wie es in den Katalogen der WHO Eingang gefunden hat als Erleben und Überleben von subjektiv lebensbedrohlichen Ereignissen. Therapeutisch wurde dieser Terminus relevant in den 1970er Jahren zunächst in den USA nach dem Vietnamkrieg, politisch dann in den 1990er Jahren durch die Clinton-Regierung zur Regelung und Anerkennung von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Weiterlesen: Lang verschüttete Traumata und ihre kulturelle Einbindung

Ohne Sprache ist man mit sich allein - ohne Möglichkeit, aus sich heraus zu gelangen und ein Gegenüber zu erreichen. Ohne Sprache hat man auch sich nicht und keine Möglichkeit, sich selbst zu finden.

Weiterlesen: Von der Unmöglichkeit, als Person authentisch zu sein