Menü

Kontakt

Institut für psychotherapeutische Weiterbildung - Peter J. Winzen

Am Dornbusch 9
60320, Frankfurt am Main

Fon (069) 9520 9583
Fax (069) 9520 9584

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Heilpraktikerschule-PsychotherapieHeilpraktikerschule-Psychotherapie
Sie haben Fragen?

Telefon: (069) 9520 9583
Kontaktformular 
Zur Anmeldung

Tiefenpsychologie
& Psychoanalyse

Beginn: Mitte 2025


Kontakt

Institut für psychotherapeutische Weiterbildung - Peter J. Winzen

Am Dornbusch 9
60320, Frankfurt am Main

Fon (069) 9520 9583
Fax (069) 9520 9584

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Trauma und Schmerz

Schmerzen entstehen infoge körperlicher Erkrankung und infolge psychischer Verletzung. Das Schmerzempfinden wird dabei durch innere Ablenkung (Dissoziation) gelindert, durch erhöhte Aufmerksamkeit jedoch verstärkt: Schmerzen, akut und chronisch, fokussieren die Aufmerksamkeit auf das Schmerzgeschehen und intensivieren so häufig das Schmerzempfinden. Auch können im Schmerzgedächtnis gespeicherte frühe Schmerzerfahrungen aus der Kindheit und Jugend durch aktuelle Schmerzen wieder wachgerufen werden und das Schmerzerleben steigern. Weiterhin können auch Ängste oder Depressionen, aber auch kulturelle Faktoren, die Schmerzschwelle senken und das Schmerzempfinden erhöhen.

Schmerzen werden in unterschiedlich kulturellen Kontexten unterschiedlich erfahren. So sind auch die kulturellen Faktoren des Schmerzerlebens in den Blick zu nehmen.


Schmerzpsychotherapie


In der Schmerztherapie / Schmerzpsychotherapie werden die Strategien fokussiert, die zur Bewältigung der Krankheit und Schmerzen dienen. Ziel der Therapie ist es, ein individuell angemessenes Konzept zur Schmerzbewältigung zu finden und einzuüben: ein solches Therapiekonzept stellt aktiv anwendbare Strategien zur Reduktion des Schmerzes und der Schmerzmittel bereit.

In der Schmerztherapie / Schmerzpsychotherapie werden tiefenpsychologisch fundierte, verhaltenstherapeutisch, themenzentriert-interaktionelle und hypnotherapeutische Techniken eingesetzt, um die Eigenmotivation des/r Patienten/in zu stärken. So erlernt etwa der/die Patient/in die Anwendung der Eigenhypnose zur Schmerzreduktion.

Ziel der Schmerzpsychotherapie ist es, im Gespräch mit den Patienten eine ausschließlich medizinisch begründete Schmerzdiagnose zu ergänzen, die kulturellen und sozialen Faktoren des Schmerzerlebens zu erfassen und die Bedingungen zu verändern, mit denen chronische Schmerzen und das Schmerzerleben aufrecht gehalten wird. Dazu dienen essentielle Elemente aus der tiefenpsychologisch fundierten Therapie, der Verhaltenstherapie, des Biofeedbacks, jeweils kombiniert mit speziellen hypnotherapeutischen Techniken. Themen dabei sind: 

  • Medizinische und psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie
  • Psychologische Anamnese und Diagnostik bei chronischen Schmerzen
  • Verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Therapieansätze bei chronischen Schmerzen
  • Transkulturelle Dimensionen der Schmerztherapie und Schmerzpsychotherapie
  • Schmerzpsychotherapie bei Kopfschmerz, Rückenschmerzen, rheumatischen Erkrankungen inkl. Fibromyalgie, bei neuropathischen Schmerzen und bei Tumorschmerz
  • Physiotherapie bei chronischem Schmerz
  • Medikamentenabhängigkeit und Entzug in der Schmerztherapie
  • Schmerzpsychotherapie im Gruppensetting